Medienbildung und die mit Medienbildung verbundene Informations- und Kommunikationstechnologie hat in den Zeiten des Web 2.0 eine immense Bedeutung gewonnen. Medienbildung soll dazu dienen, dass die gegenwärtigen und zukünftigen Welten durch die Medien-Nutzer und Medien-Verwerter kompetent beherrschbar werden. Schule und außerschulische Weiterbildung hat sich der Medienbildung zu stellen. Sowohl Weiterbildung wie Onlinemarketing sind Problemkomplexe, die hiermit sicherlich im Zusammenhang stehen.
Die Experten für Medienbildung sind die Fragestellung zur Zukunft der Medienbildung mit unterschiedlichen Perspektiven angegangen. Medienbildung wird angesichts der wachsenden Bedeutung von Web und Web 2.0 als zukunftsrelevante Aufgabe festgestellt. Medienbildung hat als Ziel hier umfassende Kompetenz zu sichern. Angesichts der Vielzahl von Zeit, die aus beruflichen und privaten Gründen im Internet verbracht werden, ist dieses stärker bei der Medienbildung zu berücksichtigen.
Aus meiner Sicht sind die Ergebnisse der Studie zu Medienbildung allzu allgemein geblieben. Wie auch andere schon festgestellt haben, sollte Bildung nicht mehr so verstanden werden, dass man abfragbares Wissen liefern kann. Kompetenz im Umgang mit Medien setzt voraus, dass die Nutzer und Macher ihre Medienbildung als komplexe Sichtweise auf die modernen Prozesse der Meinungsbildung durch Internet und soziale Netzwerke erweitern.
Medienbildung hat aber auch praktische Anforderungen. Medienbildung sollte auch dazu führen, dass die Mediennutzer erkennen, wie wichtig heute Suchmaschinen für die eigene Medienbildung geworden sind. Medienbildung hätte die Aufgabe, hier kritische und selbstreflexive Sichtweisen zu unterstützen. Das eine solch verstandene Medienbildung zukunftsrelevant ist, solle zum Allgemeingut werden.
Auf dir-Info habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie Medienbildung als wichtige Zukunftsqualifikation entwickelt werden kann. Denn zur Medienbildung gibt es eine wegweisende Studie des Bundesbildungsministeriums.