Twitter heißt soviel wie Gezwitscher. Und wenn man sich die Vielzahl an Einträgen in diesem neusten Dienst des Web 2.0 ansieht, dann wird man den Kurztexten kaum Relevanz zubilligen wollen. Hier gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Während viele Twitter-User nur private Befindlichkeiten oder belanglose Infos per Kurzmitteilung an die Welt verschickten, gibt es auch einige, die mit topaktuellen und hochinteressanten Infos überraschen können. Insbesondere dann, wenn es um Nachrichten nach einem plötzlichen und unerwarteten Ereignis geht, bietet Twitter hier die besten Infos.

meine twitter seite

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Konsequent eingesetzt wird Micro-Blogging in politischen Kampagnen. Auch hier ist der Obama-Wahlkampf von 2008 wegweisend gewesen. Ohne die kompetente Nutzung des Internets hätte der neuartige Kandidat keine Chance auf Wahlgewinn gehabt. Das fing mit den Kleinspenden an, die Obama über vielfältige Internet-Aktivitäten zu gewaltigen Summen aufhäufte. 3 Mio. Menschen wurden so aktiviert. Obama nutze auch Blogs und Micro-Blogging, um seinen Anhängern und den herkömmlichen Medien steht tagesaktuelle News zu seinen politischen Botschaften zu übermitteln. In 15 unterschiedlichen sozialen Netzwerken wurden 5 Mio. einzelne Unterstützungsaktionen gezählt. Das Video von Obama („Yes We Can“) wurde 14 Millionen mal auf YouTube angeschaut. Weiterlesen »

Social Media ist der zentrale Begriff im „Web 2.0“. Dieser Begriff für das neue Internet wurde gefunden von Tim O. Reilly, um die typischen Mitmachmöglichkeiten im Internet nach dem Ende der Dot-Com-Blase zu kennzeichnen. Noch bis zu Beginn des neuen Jahrhunderts hatten große Unternehmen mit umfangreichen und ausufernden Websites das Bild des Internet bestimmt. Die herkömmlichen Strategien des Massen-Marketings wurden einfach auf das Internet übertragen. Websites sahen aus wie aufgeblähte Hochglanzbroschüren; Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten wurden auf die Angabe von Post- und E-Mail-Adresse reduziert, obwohl bereits damals viele Möglichkeiten vorhanden waren, die Kunden und Interessen stärker in den Kommunikationsprozess zu integrieren.

Als die Aktien der Dot-Com-Firmen crashten, begann der Erfolg von Websites wie Amazon und eBay, die die Mitmachmöglichkeiten ihrer Kunden aktiv und umfassend förderten. Bald gab es auch viele Blogger, die mit recht einfachen Mitteln die publizistischen Möglichkeiten des Internet nutzten. Zum Riesenerfolg wurde das Online-Lexikon Wikipedia, bei dem jeder zum Redakteur werden kann. Passiver Fernseh- und Filmkonsum tritt in den Hintergrund, den über YouTube kann gezielt nach Inhalten gesucht werden, die wirklich interessieren. Weiterlesen »

Für Bewerbungsverfahren wird das Internet immer wichtiger: http://www.dir-info.de/beruf-bildung/e-recruiting-2.0-corporate-blogs-fuer-bewerbungsverfahren-nutzen.html. Hier geht es um sogenannte Unternehmens-Websites, die als Corporate-Blogs geführt werden. Weiterlesen »

Wer auf einer Vielzahl von Communities und Reputationsplattformen (wie XING, Facebook, Twitter usw.) aktiv ist, der wird sich laufend immer wieder neu an den Plattformen anmelden müssen. Hierfür sind im Regelfall die Eingabe eines Benutzernamens bzw. der E-Mail-Adresse und ein Passwort nötig. Zwar gibt es Möglichkeiten, diese Angaben im Browser-Cache zu speichern aber sicher wäre dies nicht. Außerdem funktioniert dies natürlich nicht mehr, wenn man an einen anderen Rechner (z.B. in einen Internet-Cafe) sitzt. Wie schön wäre es doch, wenn man sich überall mit einer einheitlichen Online-Identität anmelden könnte.

Dieser Wunsch ist bereits heute umsetzbar. Weiterlesen »

Hier geht es um Methoden zur Generierung einer positiven und erkennbaren Präsenz einer Person im Internet. Man sollte dafür sorgen, dass sein Name mit relevanten Infos im Internet hoch gerankt gefunden wird. Weitere Infos …

(Dieser Artikel wurde ursprünglich auf

http://www.sund-services.de/blog/2008/12/28/online-identity-management-als-teil-des-reputationsmanagements/

veröffentlicht und wird, weil die Ressource deaktiviert wurde, nun hier direkt in meinen Blog wiedergegeben.)

Online Identity Management als Teil des Reputationsmanagements

Online Identity Management beinhaltet eine Reihe von Methoden zur Generierung einer positiven und erkennbaren Präsenz einer Person im Internet. Dies kann sich in jeder Art von Webinhalt widerspiegeln, der sich auf ein Individuum bezieht: Nachrichten über die Person auf Websites oder in Blogs, persönlich geschriebenen Content der Person auf Websites, Blogs und in allgemein zugänglichen Foren, persönliche Profile in sozialen Netzwerken sowie Fotos und Videos, die über Suchmaschinen über die Person abrufbar sind und weiteres mehr. Weiterlesen »

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