WordPress wird immer beliebter, wenn es um das schnelle und flexible Erstellen einer Website geht. WordPress war ursprünglich ein Programm zur Erstellung von Blogs, inzwischen aber kann man WordPress als vollständiges Content-Management-System (CMS) ansehen. Denn mit WordPress kann man über eine einfach zu bedienende Oberfläche schnell neue Webseiten oder einzelne Blogbeträge schreiben und publizieren.
Zum Erfolg von WordPress haben auch die Plugins beigetragen, die es recht einfach gestatten, die WordPress-Funktionalität zu erweitern. Dabei verfolgt man bei WordPress die einfache Strategie, dass das grundlegende System schlank und flexibel bleibt und zusätzliche Komponenten als individuell wählbare Plugins hinzu installiert werden.
Einen Überblick über die möglichen Plugins zu WordPress findet man hier: https://wordpress.org/plugins/. Obwohl diese Website nur englisch-sprachig ist, kann man schnell zu passenden Plugins finden. Der Einsteiger in die WordPress-Plugins-Nutzung sollte man aber einige grundlegende Plugins verwenden, die er am besten über ein gutes aktuelles WordPress-Einsteiger-Buch beschrieben bekommt. (Dazu hier einige Tipps zu WordPress-Büchern, die die notwendigen Plugins und ihre Verwendung ausführlich besprechen. )
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Zum Installieren der Plugins unter WordPress gibt es inzwischen zwei Wege:
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Beim traditionellen Weg der Verwendung von Plugins lädt man die notwendigen Dateien auf die eigene Festplatte und entpackt die Plugin-Datei. Das komplette Verzeichnis mit allen Dateien des Plugins wird als Unterverzeichnis mit FTP-Transfer auf den Webserver hochgeladen. Anschließend kann das Plugin aktiviert und verwaltet werden. Von WordPress wird auch angezeigt, wenn ein Update auf Plugins vorliegt. Bei dem Beispiel hier oben warten zwei Plugins auf Update-Möglichkeit.
(Nach dem Hochladen der Dateien des Plugins, kann man über den Befehl Plugins > Inaktive das neue Plugin aktivieren.)
- Hierzu verwendet man innerhalb von WordPress die Funktion Plugins > Installieren. Man kann sogar eine Suchfunktion verwenden und klickt dann einfach rechts auf die Installieren-Möglichkeit um anschließend die Plugins wirksam zu machen.
Plugins-installierenEs gibt viele Möglichkeiten, um Plugins unter WordPress zu konfigurieren. Das ist nicht bei allen aber bei vielen Plugins notwendig oder möglich. In diesen Fällen sorgen die Plugins dafür, dass zusätzliche Befehle in die WordPress-Oberfläche eingebaut werden. Man findet diese Befehle (meist aber nicht immer) unter Einstellungen.
Welche Plugins braucht man unbedingt bei WordPress?
Man braucht unbedingt Plugins gegen Kommentar-Spam. Hier wird meistens das altbewährte Plugin Akismet verwandt. Nützlich sind auch Plugins, die die Suchmaschinenoptimierung unterstützen, hier empfehle ich All in One SEO Pack. Wichtig ist auch, dass mit Plugins fehlerhafte Links festgestellt werden; dazu setze ich als Plugin Broken Link Checker ein. Eine der wichtigsten Plugins ist für mich aber Google XML Sitemaps, denn mit diesem Plugin bekommt Google regelmäßig alle wichtigen Webadressen übermittelt und der Spider kann effektiver meine Inhalte finden.
Aber damit kommt man bei den Plugins nicht aus; man braucht möglicherweise noch Plugins für die Formularerstellung und Verwaltung, zur Einbettung von Bildern oder zum Online-Marketing.
Für jedes Bedürfnis unter WordPress gibt es die richtigen Plugins, die einem entscheidend weiterhelfen. Plugins machen aus WordPress das beste Webpublishing-Programm.