Die Internet-Konferenz re:publica in Berlin ist mit einer großen Fete zu Ende gegangen. Viele fuhren anschließend motiviert nach Hause, um mit ihren privaten und beruflichen Perspektiven weiter voran zu kommen, für die sicher auch die Dienste des Internets gerne weiter eifrig genutzt werden.
Berlin im Frühling
Dabei gab es viele kritische Töne auf der re:publica 2015: Überwachung durch internationale und nationale staatliche Einrichtungen, Manipulationsversuche in sozialen Netzwerken und durch Suchmaschinen, Abbau von Arbeitsplätzen und höhere Risiken, in wenig geschützte Arbeitsverhältnisse zu kommen, müssten eigentlich eher die Stimmung trüben. Weiterlesen »
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Johannes Kleske auf der re:publica 2015
Das Internet ist für uns alle Neuland, meint die Bundeskanzlerin. Deshalb können wir auch nicht wissen, wie sich die Arbeit durch das Internet verändert. Menschen, die sich seit Jahren mit der Veränderung von Arbeit durch das globale Netz beschäftigt haben, sind daher oft zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen gekommen, wie die Potentiale und Gefahren hier einzuschätzen sind. Nach dem NSA- und anderen Big-Data-Skandalen ist hierzulande die Internet-Euphorie abgeklungen und es werden eher düstere Zukunftsszenarios in und außerhalb des Feuilletons in Bezug auf das weltweite Netz gepflegt. Für die Arbeit der Zukunft gibt es sehr unterschiedliche Prognosen, die neben dem Ende der Arbeit auch viele neue interessante Geldverdienstmöglichkeiten prognostizieren bzw. propagieren. Einer wie Johannes Kleske hat sich hier schon länger mit dem Thema beschäftigt, auf der re:publica 2015 präsentierte er eine neue Sichtweise, die eher negative Einschätzungen liefert und insgesamt sehr gesellschaftskritisch anmutet. Wie sieht seine Position zur Zukunft der Arbeit aus, wo sind die Einschätzungen nachvollziehbar und wo hat die Dystopie (negative Utopie) eine zu starke Bedeutung bekommen? Weiterlesen »
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Auf dem Weg zur Re:Publica
Wer sich Ende des Vormonates schnell entschlossen hatte, zum Monatsanfang nach Berlin zu fahren, um an der re:publica teilzunehmen, der wird wohl kaum damit gerechnet haben, dass sowohl eine Anfahrt mit der Bahn wie auch ein Aufenthalt in Berlin zum Verkehrsproblem werden könnte.
Die Lokführer, die in der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) organisiert sind, hatten eher kurzfristig für die Woche bis Sonntag (10.5.) einen umfassenden Streik angekündigt, der nicht nur für die Anreise, sondern auch für den Aufenthalt in Berlin relevant wurde. Denn der S-Bahn-Ring um das Berliner Stadtzentrum wurde komplett deaktiviert, was für volle U-Bahnen und U-Bahnhöfe sorgte. So wurden die Veranstalter, Teilnehmer und Referenten der re:publica jeden Tag (Di 5.5 bis Do 7.5.) mit der Realität einer sehr bunten und vollen Großstadt und auf Tuchfühlung mit ganz unterschiedlichen Menschen gebracht. Hat dieser Realitätsbezug die re:publica beeinflusst oder lässt sich der normale Re:publicaner von den Widrigkeiten des Alltags nicht beeindrucken? Weiterlesen »
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Berlin im Frühling
Es ist Frühling in Berlin und es scheint eine gute Entscheidung zu sein, mal wieder die Hauptstadt zu erleben. Doch nicht der Berliner Frühling sondern Fragestellungen mit Bezug auf Big Data und Gedöns sollen Thema dieses Blogbeitrags werden. Gedöns ist ein eher negativ besetzter Alltagsbegriff, der gerne als Abwehrargument verwendet wird, wenn ein Gesprächspartner anscheinend Unwichtiges nicht recht einzuschätzen weiß. Genau so schwammig ist der Begriff Big Data auch, aber niemand hat bisher den Globaltrend Digitalisierung mit Unwichtigem in Verbindung gebracht. Weiterlesen »
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Das Kommunikationstraining setzt ein Kommunikationsmodell voraus. Gerne beim Kommunikationstraining wird das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun genutzt: das Kommunikationsquadrat. Kommunikationstraining auf Basis vom Kommunikationsquadrat bedeutet, dass man vier Seiten beim Kommunikationstraining einübt:
- Die Sach-Ebene beim Kommunikationsquadrat umfasst alle Sachaussagen und prüfbare Fakten, die in der Kommunikation enthalten sind.
- Die Selbstoffenbarung beim Kommunikationsquadrat vermittelt unbewusst und bewusst das Selbstbild des Kommunizierenden.
- Gleichzeit macht der Kommunizierende auch Aussagen über die Beziehungs-Ebene: Wie sieht er seine Beziehung zum Kommunikationspartner?
- Schließlich sorgt ein gutes Kommunikationstraining für den angemessenen Appell-Charakter der Kommunikation.
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Schlagworte:coaching, Kommunikation, weiterbildung
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Big Data wird häufig mit dem Aspekt der Durchschaubarkeit und Kontrollierbarkeit verbunden. Dabei werden konkrete Verhaltensdaten verwendet, um aus diesen Daten Prognose-Potentiale für die Zukunft zu gewinnen. Doch viele Entscheidungen von Menschen sind emotional bedingt, können also nicht so ohne Weiteres aus Verhaltensdaten gewonnen werden. Die FAZ berichtete jüngst über neue Trends zu Big Data und Emotionserkennung, woran deutlich werden sollte, dass man emotionale Einstellungen, wie sie sich in Gesichtern zeigt, mittels Big-Data-Technologien nutzen könnte, um nach dem gläsernen Menschen zu einer gläsernen Seele zu kommen. Worauf gründen sich diese Erwartungen und wie fundiert ist diese Befürchtung? Weiterlesen »
Schlagworte:big data, psychologie, sozialpsychologie
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Jeder möchte gerne individuell Urlaub machen. Ohne Stress und lange Anreise kommt man am Urlaubsort an, findet dort ideale Bedingungen für Entspannung und Erlebnismöglichkeiten vor. Das Klima ist angenehm, Kommunikationsmöglichkeiten sind wie gewünscht leicht zu finden und man möchte am liebsten den Urlaub endlos verlängern. Allerdings zeigt die Urlaubspraxis, dass diese Wünsche meilenweit von der Realität entfernt sind. Woran das liegt, soll an anderer Stelle geklärt werden. Ich möchte nur auf eine andere Art von Urlaub verweisen, wie ich sie sehr häufig auf Gomera erlebt habe:
Gomera
Das Gomera-Prinzip bei der Reiseplanung und Reisegestaltung kann allerdings bei fast jedem Urlaubs- und Freizeiterlebnis genutzt werden, um dieses hinsichtlich der oben geschilderten Erwartungen zu verbessern.
Wofür Gomera im Gomera-Prinzip steht
Der Verweis auf Gomera im Gomera-Prinzip ist allerdings hier nur als ein Verweis auf eine Art der Urlaubsgestaltung gemeint, die anders ist, als man sie durch Tourismus-Planung und Reise-Industrie gewöhnlich serviert bekommt. Weiterlesen »
Schlagworte:Kommunikation, reisen, sozialpsychologie
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Trampfade gibt es nicht so viele. Insbesondere in der Region Mosel, Eifel und Rhein hat es aber bei den Kommunalverwaltungen motivierte Tourismusmanager gegeben, die den Traumpfaden eine nachgehbare Bedeutung geben konnten. Eine der schönsten Strecken ist der Traumpfad Eltzer Bergpanorama.
Traumpfad: Interessante Wanderung mit bemerkenswertem Höhepunkt in der Mitte
Hinter dem Konzept Traumpfade steht eine innovative Idee, auch weniger erfahrene Spaziergänger von den Möglichkeiten des Wanderns zu überzeugen. Es wurden in der Eifel und an Mosel und am Rhein Wanderstecken konzipiert bzw. konstruiert, die durch folgende Prinzipien gekennzeichnet sind: Weiterlesen »
Schlagworte:psychologie, reisen
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Es gibt Leute wie H., die kennen viele andere Leute. Ergänzend zum Hauptjob möchten sie ihre beruflichen Möglichkeiten auch für ihre Freunde nutzbringend einsetzen. Dieses Jahr kam H. auf die Idee, eine Busfahrt zur Burg Eltz zu organisieren. Wir als seine Freunde konnten mit vielen weiteren seiner Freunde und Verwandten die Wanderung Traumpfad Eltzer Burgpanorama erleben.
Burg Eltz
H. kennt viele interessante Menschen und hatte die kreative Idee, seine Tätigkeit für einen öffentlichen Dienstleister mit seinen kommunikativen Wünschen und seiner Gabe, interessante Veranstaltungen zu gestalten, zu verbinden. Einmal im Jahr mietet er sich einen Bus und lädt seine Freude ein, mit ihm auf eine kurze Reise zu gehen. Diesmal war eine Wanderung zur Burg Eltz das Programm. Weiterlesen »
Schlagworte:psychologie, reisen, sozialpsychologie
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Da Bloggen auch Texten fürs Web ist, interessiert man sich sicher dafür, wenn man in einer Bibliothek auf folgenden Titel stößt.
Texten fürs Web. Grundlagen und Praxiswissen für Online-Redakteure.
von Stefan Heijnk
Verlag: Dpunkt Verlag; Auflage: 1 (Juli 2002)
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Über einen Bekannten habe ich erfahren, dass es auch in Bonn eine Socialbar gibt. Ich möchte demnächst ein Projekt starten, bei dem aktuelle Fragen zu Computer und Internet (Stichworte wären hier beispielsweise Big Data und Social Media Marketing) aufgegriffen und in eine produktive Richtung gebracht werden sollen. Dass diese Idee im Moment noch sehr vage ist, gestehe ich gerne zu, doch der Hinweis meines Bekannten auf Socialbar Bonn war gut, denn hier scheint eine Plattform erreichbar zu sein, bei der man auch vage Ideen vorstellen und diskutieren kann. Über die Vernetzung von interessierten Menschen könnte man dann zu einer konkreteren Umsetzung dieser Ideen kommen. Weiterlesen »
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Die Wasserfall-Wanderung durch den Barranco de Arure ist beliebt bei Jung und Alt, z.B. weil man für diese Wanderung keinen ganzen Tag braucht, immer mal wieder unterschiedliche Erlebniswerte hat und keine dramatischen Höhenmeter zu bewältigen sind. Weiterlesen »
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Die Fortaleza de Chipude ist ein Bergplateau auf der Insel La Gomera (Kanarische Inseln, Spanien); in der Nähe befindet sich der kleine Ort Chipude. Das „Fortaleza“ steht für „Festung“, was wohl bedeuten soll, dass man sich hierauf zurückziehen kann, wenn Eindringlinge drohen. Dumm nur, wenn es dann nicht regnet oder es kalt wird. Die Fortaleza de Chipude kommt auf 1243 Höhenmeter und hat einen Durchmesser von 300 Meter. Beliebt bei Touristen ist die Bergfläche, die über mehrere Klettersteige erreicht und verlassen werden kann.
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Wenn man Webdesign auf moderne Art umsetzen möchte, dann braucht man ein Content-Management-System (CMS), was eine genaue Trennung von Inhalten und Gestaltung erlaubt. Typo3 ist ein solches CMS, das angesichts seiner Funktionsvielfalt keine Wünsche der Webdesign-Gestaltung offen lässt. Typo3 hat den Vorteil von Open Source und braucht sich nicht hinter sehr professionell und teuer entwickelten Systemen zu verstecken. Weiterlesen »
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