NEIN von BILD, NEIN zu BILD

NEIN von BILD, NEIN zu BILD

Die Griechen haben es in der Hand, sie können nicht nur den europäischen und deutschen Super-Europäern die rote Karte zeigen. NEIN, sie können sogar den ewigen Bild-Chef Kai Dieckmann abservieren: Einfach nicht mit NEIN stimmen, schon sind sie zwar nicht den Euro, aber Kai Dieckmann los. Denn der Chef von Bild bietet über Twitter seinen Rücktritt an, wenn die Griechen am Sonntag nicht mit NEIN stimmen: https://twitter.com/KaiDiekmann/status/616866924337725440 .

Allerdings ist unklar, ob Dieckmann die Abstimmung der Griechen am Sonntag meint oder nur die Abstimmung der BILD, die auf folgender Webseite genutzt werden kann: http://www.bild.de/politik/inland/griechenland-krise/das-bild-referendum-41599084.bild.html.

Wenn die Mehrheit der Griechen mit NEIN stimmt, dann braucht Dieckmann nicht zurückzutreten, denn schließlich fordert er ja ein NEIN ein, um den Rücktritt zu vermeiden. Wenn die Mehrheit der Internetnutzer auf der BILD-Webseite mit NEIN stimmt, dann braucht Dieckmann auch nicht zurückzutreten, denn er fordert ja auch hier über seinen Twitter-Beitrag ein NEIN ein. Allerdings ist die gegenwärtige Mehrheit gegen ein NEIN auf der Bild-Webseite ziemlich sicher.

Dieckmann wird sich nur rausreden können, wenn beide Abstimmungen nicht mit NEIN ausgehen. Die Griechen und die Internetnutzer müssen also beide mit JA abstimmen, um Dieckmann das Ausreden zu ersparen. Gegner von Dieckmann können darauf setzen, dass eins von beiden schiefgeht.

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