Analog und digital

Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, entbehrt aber auf dem Gebiet der Beziehungen einer Semantik.

Paul Watzlawick

Computer verarbeiten keine Informationen sondern Daten.

Peter Rechenberg

Die analoge Welt und damit auch alle Formen sind kontinuierlich und damit unendlich. Information dagegen ist radikal endlich und schon deswegen viel besser beherrschbar.

Claus Pias

Die Begriffe analog und digital sind zentral für die Informatik, aber auch bedeutsam für die menschliche Interaktion. Relevanz für Menschen kommt den Begriffen analog und digital auch zu, weil die Produkte der Informatik (die Computer bzw. Computeranordnungen, Hardware und Software, Netzwerke wie das Internet usw.) überwiegend oder fast ausschließlich als digitale Informationsverarbeitungssystem verstanden werden: „Computer können nur digitale Daten verarbeiten, doch die Welt und der Mensch sind analog.“ Diese kritische Aussage kann nur geprüft oder verstanden werden, wenn man die Begriffe analog und digital hinreichend genau definieren kann. Es soll im Folgenden versucht werden, analog und digital so zu definieren, dass man sowohl bei Geräten (Hardware) als auch bei Daten (Signalen, beobachtbaren physikalische oder sonstigen Größen) schnell erkennen kann, welches Objekt jeweils analog oder digital ist. Darauf aufbauend wird dann erläutert, warum angesichts der analogen Welt digitale Systeme wie Computer und Internet unvollkommene Werkzeuge bleiben müssen.

Worauf können die Begriffe analog und digital sinnvollerweise angewendet werden?

Analog und digital wird häufig im Zusammenhang mit den Begriffen Signal oder Datum (Singular von Daten) verwandt. Auch der Begriff der Information wird häufig mit dem Begriff digital bzw. analog verknüpft. Alle drei Begriffe (Signal, Datum, Information) nehmen implizit auf eine Weltsicht Bezug, bei der zwischen Objekten der Wirklichkeit und der Bedeutung, die diese Objekte für einen Beobachter haben, zu unterscheiden ist. Man muss die Welt interpretieren oder konstruieren, um aus der Vielzahl der möglichen Eindrücke Unterscheidungen treffen zu können, damit diese anschließend als Signal, Datum oder Information für weitere Bearbeitungs- oder Interpretationsprozesse genutzt werden können. Weiterlesen »

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Hape Kerkeling pilgerte 2001 den Jakobsweg und entschloss sich fünf Jahre später aus seiner halbwegs erfolgreichen Sinnsuche ein Buch zu machen (siehe Amazon-Link). Weitere 10 Jahre darauf hat die Hape-Sinnsuche nun den Weg in die Kinos gefunden, doch nicht nur ein Hamburger Nachrichtenmagazin meint, dass sich diese Sinnsuche eines Recklinghauseners nicht ins Bewegtbildformat abgebildet hat. Weiterlesen »

Crowdsourcing könnte man wörtlich mit Schwarmauslagerung übersetzen. Beim Crowdsourcing geht es anders als beim Outsourcing darum, nicht Unternehmensaufgaben aus dem Unternehmen nach außen zu verlagern, sondern Intelligenz von außen in das Unternehmen hereinzubekommen. Crowdsourcing ist nur im Internet zum Mitmachen, dem Web 2.0, vorstellbar, weil Crowdsourcing die technischen Möglichkeiten des interaktiven Internets benötigt, damit die in der Ferne Arbeitenden an der Erreichung des Unternehmenserfolgs mitwirken können. Weiterlesen »

Das adaptive Unbewusste

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Mit Gestatten, mein Name ist Ich macht sich Timothy D. Wilson auf eine psychologische Entdeckungsreise zum Unbewussten. Der Begriff des Unbewussten wird häufig mit Siegmund Freud verbunden, der in diesem Buch durchaus positiv gewürdigt wird. Allerdings geht Wilson, anders als Freud, davon aus, dass das Unbewusste nicht die Aufgabe der Verdrängung übernimmt. Für Wilson ist das Unbewusste ein vielfältiges System, um eine Menge von Entscheidungen automatisiert und ohne Bewusstwerdung zu treffen. Auch andere Autoren sind der Meinung, dass wir ohne das Unbewusste nicht in der Lage wären, den Alltag zu bewältigen. Wilson hat in seinem Buch zum adaptiven Unbewussten dessen Konzept umfassend bestimmt.

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Amazon Link: Unternehmen und Social Media

Amazon Link: Unternehmen und Social Media

Mit „Social Media“ sind neue soziale Medien im Web 2.0-Internet (Internet zum Mitmachen) gemeint, mit denen Menschen auf öffentlicher und halböffentlicher Weise miteinander interagieren und kommunizieren. Für Unternehmen und Selbständige bietet Social Media neue Ansätze um mit ihren Kunden und Geschäftspartner ins Gespräch zu kommen. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Mitarbeiter der Unternehmen und Selbständigen, die oft schon vor ihren Firmen im Web 2.0 aktiv wurden. Mit Social Media Guidelines soll deren Auftreten in der Internet-Öffentlichkeit eine gewisse Normierung erfahren.

Wie solche Social Media Guidelines beispielsweise aussehen könnten, kann man bei einem international operierenden Konzern nachvollziehen. Social Media Guidelines beziehen sich also auf alle Aktivitäten von Mitarbeitern, die öffentlich im Web 2.0 wahrnehmbar werden und auch im Zusammenhang mit der eigenen Firma wahrgenommen werden können. Weiterlesen »

Seit einigen Tagen ist es mehr als 23 Jahre her, dass Uwe Barschel tot in einer Genfer Badewanne aufgefunden wurde. Diese Geschichte um Barschel hat viele immer wieder auf Neue enorm beschäftigt: War es Selbstmord oder war es Mord? Alles schien für Selbstmord zu sprechen, aber auch 23 Jahre später muss man immer noch von einem „ungeklärten Todesfall“ ausgehen. Weiterlesen »

Die Literaturagenten Oliver Gorus und Jörg A. Zoll haben für aktive und zukünftige Sachbuchautoren einen sehr informativen Ratgeber zur Erstellung und Vermarktung von Sachbüchern geschrieben.

Viele zukünftige Autoren würden gerne ein Sach- oder Fachbuch mit ihrem Spezialgebiet schreiben, denn eigene Bücher wären sehr effektive Instrumente, um mittels eines öffentlichkeitswirksamen Auftritts zu beruflichen Vorteile zu kommen. Aber Buchprojekte sind zeitaufwendig und auch komplex, und für Außenstehende ist der Buchmarkt unübersichtlich. Oft besteht Unklarheit, wie man das Buchprojekt beginnen kann. Schließlich muss für den Buchautor nicht nur ein Verlag gefunden werden, sondern das Marketing für das Buch und den Buchautor müssen intensiv betrieben werden.

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In ihrem „Kurzer Leitfaden der Manipulation zum Gebrauch für ehrbare Leute.
machen Robert-Vincent Joule und Jean-Leon Beauvois deutlich, dass und wie man mit verschiedenen psychologischen Techniken potentielle Käufer zu tatsächlichen Käufern machen kann.

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Robert B. Cialdini ist ein sehr bekannter Sozialpsychologie und er hat mit dem immer neu aufgelegten Lehrbuch „Die Psychologie des Überzeugens“ sowohl Laien wie Fachleute davon überzeugt, dass man mit Sozialpsychologie viel Wissen über das Wirksamwerden unscheinbarer Faktoren gewinnen kann. Deshalb ist „Die Psychologie des Überzeugens“ ein Lehrbuch für alle, die sich und ihren Mitmenschen auf die Schliche kommen wollen.
Die FAZ ist zu Recht der Meinung, dass es Cialdini gelingt, persönliche Erfahrungen aus Verkäufer-Schulungen und Polizeimaßnahmen mit modernen Erkenntnissen der experimentellen Psychologie zu verbinden. Die Psychologie des Überzeugens ist ein Ziel, das hohe Ansprüche zu erfüllen hat.

Man kann leicht und häufig Opfer der Manipulation durch andere werden, Robert B. Cialdini zeigt in seinem Lehrbuch Die Psychologie des Überzeugens auf, wie die Psychologie des Überzeugens im Detail funktioniert. Weiterlesen »

Wenn man einen komprimierten, aber zugleich fundierten Überblick über eine Vielfalt von klassischen sozialpsychologischen Denktraditionen, bekommen will, dann greift man möglicherweise zu diesem Buch. Es geht hier auch um Theorien und Befunde. Es gibt viele Interessenten, die gerne herausbekommen wollen, was Sozialpsychologie ist und wie Sozialpsychologen denken. Und auf tausendseitige Bücher möchten sie nicht zurückgreifen, obwohl diese durchaus mit vielen plastischen Beispielen punkten können.

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Kognitive Verhaltenstherapie ist eine psychotherapeutische Ansatz, um Probleme im Zusammenhang mit dysfunktionalen Emotionen, Verhaltensweisen und Wahrnehmungen anzugehen. Durch kognitive Verhaltenstherapie kann eine Verbesserung des psychischen Zustandes erreicht werden, denn hier wird eine zielorientierte und systematische Vorgehensweise praktiziert. Weiterlesen »

Ein gutes Konzept zur Existenzgründung oder eine Existenzgründungskonzept ist nicht leicht zu finden. Schon seit 2007 gibt es von Svenja Hofert ein Grundlagenbuch zur Existenzgründung, also eine gute Möglichkeit zum Existenzgründungskonzept zu kommen.

Die Neubearbeitung dieses Buches zur Findung vom Existenzgründungskonzept  berücksichtigt auch die Möglichkeiten der Existenzgründung durch Gründungszuschuss der Bundesagentur für Arbeit.

Das Konzept zur Existenzgründung, das die Bundesagentur bietet, sieht so aus, dass man einen hohen Zuschuss zur Sicherheit der Existenzgründung über 9 Monate beanspruchen kann. Allerdings wird von der Bundesagentur als Konzept der Existenzgründung ein Businessplan benötigt. Das Buch von Frau Hofert ist sicherlich gut geeignet, ein solches Konzept für die Existenzgründung voran zu bringen.
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Wer online ein Blog betreiben will und dabei journalistisch arbeiten möchte, der wird früher oder später auf dieses Buch stoßen.

Vielen juckt es in den Fingern, sie möchten sich heute noch mit einem Blog online anmelden aber sie wissen nicht so recht, wie sie beim Blog vorgesehen sollen und ob online nicht auch podcasten ganz gut wäre. Mo Sauer steht eindeutig für den Weg des Podcastens beim Blog, doch das Buch gibt auch gute Infos für alle, denen ihr online-Blog auf Textbasis am Herzen liegt. Denn Mo Sauer ist mit Herz und Hirn schon lange dabei, wenn er als Journalist ein Blog online betreibt und gibt seinen Erfahrungsschatz zum Blog nicht nur online sondern auch offline gerne weiter. Weiterlesen »

Früher war der Kauf von gebrauchten Büchern recht schwierig, wenn man einen bestimmten Titel haben wollte. Zwar gab es in jeder größeren Stadt Antiquariate, aber die Wahrscheinlichkeit dort ein ganz bestimmtes Buch zu finden war sehr gering.

In den Zeiten des Internets hat sich dies gründlich gewandelt, denn nun kann man gezielt nach gebrauchten Büchern suchen.

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