Google hat anscheinend die gute Möglichkeit abgeschaltet, statt nur 10 deutlich mehr nämlich 100 Ergebnisse anzeigen zu lassen. Doch es gibt einen einfachen Trick, um zu genau 100 Ergebnissen zu kommen. Hier habe ich die Lösung gefunden, leider hat mir Perplexity nicht weitergeholfen und nur sehr unzureichende Vorschläge angeboten. Also habe ich mal Google direkt gefragt mit folgender Keyword-Kombination
„Schatten über dem Weihnachtsmarkt: Das ist kein Kakao“
In der von Charles Dickens sind es Geister, die dem Hauptcharakter ins Gewissen reden. Der Geist steht hierbei für das Verdrängte, der Geist ist ein Schatten, der zum Erinnern ermahnt, der uns auch Abgründe eröffnet: Abgründe wie starke Schokoladengetränke auf einem Weihnachtsmarkt, Kakao mit Schuss, „Lumumba“ auch genannt.
Vergesst die Weihnachtsstimmung, wenn ihr an der heißen Schokolade nippt! Denn laut taz sind diese Becher nicht einfach nur dampfende Becher süßer Genüsse, nein, sie sind Manifestationen des kolonialen Schattens, der über unseren Weihnachtsmärkten schwebt. Weiterlesen »
Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir sind beunruhigt darüber, dass die SPD schrittweise von dem politischen Ziel abrückt, ohne Schulden künftig die öffentlichen Staatsfinanzen zu regeln. Wir wollen raus aus dem Schuldenstaat. Hierzu haben wir überparteilich etwas vereinbart. Wenn das für die Regierungsparteien nicht mehr gilt, dann können auch die Regierungsparteien nicht erwarten, dass wir uns daran beteiligen. Wir sind der Überzeugung, dass diese Politik zu Lasten der jungen Generation ein Ende haben muss, und dementsprechend werden wir unseren Weg fortsetzen in Richtung Schuldenbegrenzung, solider Staatsfinanzen.
Wenn die Regierungsparteien sich jetzt davon abseilen, dann müssen wir das zur Kenntnis nehmen, und dann ist das ganze Projekt auch gefährdet.
Wir haben selten bei einem so wichtigen Vorgang ein so heilloses Durcheinander innerhalb einer Regierung erlebt. Es weiß ja eigentlich in der Regierung keiner mehr, was der Kabinettskollege vorhat.
Das alles ist Ausdruck von Wahlkampf, aber nicht mehr von seriöser Problemlösung. (Zitatende)
Der Text wurde von mir leicht gekürzt. Der Fettdruck ist auch von mir.
In der modernen digitalen Welt ist eine schnelle und präzise Verarbeitung von Informationen von großer Bedeutung. Es ist manchmal erforderlich, längere Texte in leicht verständliche kurze Abschnitte aufzuteilen, ohne wichtige Informationen zu verlieren. Das Werkzeug DeepL ist hier mit einer Neuerung ganz intessant.
Die Bundeskunsthalle in Bonn präsentiert derzeit eine umfangreiche Ausstellung zu den 1920er Jahren, die als Umbruchphase und Experimentierfeld der westlichen Moderne verstanden wird. Die Ausstellung mit dem Titel „1920er!“ dokumentiert Parallelen zwischen der damaligen Zeit und der Gegenwart, die bisher nicht unbedingt im Fokus standen.
Rennauto-20er-Jahre
Die Ausstellung zeigt tendenziell eine Vielfalt an unterschiedlichen Bildern und Stimmen, die die Gleichzeitigkeit und Radikalität dieser Epoche widerspiegeln können. Dabei werden auch politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen in den Vordergrund gestellt. Die Besucher können partiell in die Welt der 1920er Jahre eintauchen und sich mit den Themen dieser Epoche auseinandersetzen. Weiterlesen »
Da dort leider kein Kommentar möglich ist, kommt hier der Kommentar in meinem Blog:
Ich finde diese Story sehr interessant. Ergänzend würde ich noch anmerken, dass dieses Problem nicht nur für die 70+jährigen relevant ist. Auch der normalen Nutzer, der sich vielleicht sogar ziemlich gut auskennt mit solchen Sachen wie Screenshots und App installieren, hat keine Lust über Wochen auf umständliche Weise irgendwelche Testwerte zu dokumentieren. Weiterlesen »
Ein Hauptproblem bei kreativer Arbeit, die in einen Text münden soll, ist die Ideenfindung. Man braucht eine gute Idee, um diese dann so auszuformen, dass daraus dann über Recherche zu einer umsetzbaren Idee gelangt werden kann. Diese Aussage gilt für fiktionale wie für non-fiktionale Texte. Sie gilt auch dann, wenn die Idee letztlich nicht zu einem Text führt, sondern zu einer anderen Form der Umsetzung (z.B. Video oder Podcast).
Können textorientierte KI-Systeme wie ChatGPT hierfür genutzt werden?
Über diese Frage kann man lang und intensiv nachdenken, man kann es aber auch einfach ausprobieren. Dazu lese man folgenden Dialog, der weder gekürzt noch erweitert, noch in sonst irgendeiner redaktionellen Weise bearbeitet wurde.
Beginn des Dialogs
Prompt: ich bin Technikjournalist, und mein Chef möchte zehn Artikelideen zu einem Kurzartikel im Umfang von etwa 3 bis 400 Wörtern zu einem Thema der künstlichen Intelligenz und ihrer praktischen Anwendbarkeit im Journalismus. Nenne mir zehn Ideen, die ich in diesem Zusammenhang ausarbeiten könnte.
ChatGPT: Natürlich! Hier sind zehn Ideen, die Ihnen als Ausgangspunkt für Ihre Artikel dienen können: Weiterlesen »
Die Grundmandatsklausel ist eine Sonderregelung im deutschen Wahlrecht, die bestimmt, welche Parteien bei der Sitzverteilung im Bundestag berücksichtigt werden. Sie soll verhindern, dass Parteien mit regionaler Verankerung oder Minderheiteninteressen von der Fünf-Prozent-Hürde ausgeschlossen werden.
Wie funktioniert die Grundmandatsklausel?
Bei der Bundestagswahl hat jeder Wähler zwei Stimmen: eine Erststimme für einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis und eine Zweitstimme für eine Landesliste einer Partei. Die Erststimmen entscheiden über die Hälfte der 598 vorgesehenen Sitze im Bundestag, die als Direktmandate an die jeweiligen Wahlkreissieger vergeben werden. Die Zweitstimmen entscheiden NICHT etwa über die andere Hälfte der Sitze, die als Listenmandate nach dem Verhältniswahlrecht an die Parteien verteilt werden, wie man denken könnte, sondern sie legen fest, in welchem Verhältnis die Gesamtzahl der Sitze auf die Parteien, die über 5% liegen oder 3 oder mehr Direktmandate gewonnen haben, verteilt wird.
Die Zahl 3 ist die relevante Zahl für die Grundmandatsklausel. Kleinere Parteien, die regionale Schwerpunkte haben, also gegenwärtig die Linke und die CSU, könnten darauf angewiesen sein, die Grundmandatsklausel zu beanspruchen, da sie relativ schnell unter die 5% fallen können, bzw. schon gefallen sind. Weiterlesen »
Die Sendung Scobel vom 2.3.23 war sehr interessant, aber an einer Stelle wurden die Zuschauer unvollständig informiert. Angeblich kann ChatGPT nicht auf das aktuelle Internet zurückgreifen, um Infos zu liefern. Diese Behauptung findet sich recht häufig in Berichten über ChatGPT; angeblich kann ChatGPT nur auf Daten zugreifen, die vor 2021 (einschließlich) irgendwo im Netz dokumentiert wurden. Der Bot nutzt das aktuelle Netz durchaus, man muss ihn nur dafür einen Weg aufzeigen.
Das ChatGPT mit veralteten Daten arbeitet, stimmt nicht, obwohl selbst ChatGPT oft etwas anderes behauptet. Prompt: „Angela Merkel Gomera“. ChatGPT schreibt dann Weiterlesen »
Journalistische Tätigkeiten werden zunehmend auch online (also im Internet) wirksam. Das kann zum einen daran liegen, dass bisherige Offline-Publikationen ihre Artikel und Beiträge mehr oder weniger unverändert ins Internet stellen und damit online verfügbar machen. Oder es werden neue journalistische Angebote von vorneherein nur für das Internet entwickelt. Dieses ist vor allem für die Bloggerszene relevant, die seit einigen Jahren auf großes Interesse stößt und mit guten journalistischen Beiträgen auf sich aufmerksam macht.
Aber nicht jeder Blogger ist Online-Journalist, denn als Journalist hat man gewisse Ansprüche gegenüber seiner publizistischen Tätigkeit zu erfüllen. So sollte auch ein Online-Journalist eine umfassende Recherche betreiben, bevor er Artikel veröffentlich. Auch ein Online-Journalist sollte unparteiisch berichten, insofern er auch relevante Punkte zu benennen hat, die seiner Sichtweise widersprechen. Schließlich sollte der Online-Journalist die Menschenwürde wahren, was z.B. bedeutet, dass er bei Fotos die berechtigten Interessen der Abgebildeten zu wahren hat. Weiterlesen »
Die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland nicht geschützt. Das hat auch seinen guten Grund, denn es soll ja nicht der Staat darüber entscheiden, wer denn das Privileg der Pressefreiheit für sich beanspruchen kann. Diese Pressefreiheit (inzwischen eigentlich ein antiquierter Begriff, denn viele Journalisten arbeiten überwiegend oder ausschließlich für online-Medien oder andere papierfreie Medien, benötigen also keine Presse mehr) ergibt sich aus der Meinungsfreiheit gemäß Artikel 5 Absatz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Weiterlesen »