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Einen interessanten Artikel zu Bewerbungsmöglichkeiten im Web 2.0 findet sich auf der Focus-Website.

Zentral scheint mit zu sein: Das Web 2.0 ermöglicht es Bewerbern ihr Angebot ins Netz zu stellen und damit ihre Chancen, gefunden zu werden, erhöhen.

 

Focus bezieht sich auf das Buch der Karriereberaterin Svenja Hofert „Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0 – Wie Sie das Internet als Karrieresprungbrett nutzen“.

Nützlich ist auch der Fragebogen am Ende des Artikels.

Den kaum man auch als Scheckliste sehen. Bewerber sollten sich mal mit folgenden Fragen beschäftigen.

Social Networking

[…]

* Erweitern Sie Ihr Netzwerk gezielt, indem Sie neue Bekanntschaften im Internet kontaktieren?
* Geben Sie Ihren Kontakten Tipps und Infos per Mail oder antworten Sie auf Fragen in Foren?
* Überlegen Sie sich vorher, wie Sie jemanden ansprechen, den Sie als Kontakt gewinnen möchten?

[…]

Präsentation

* Pflegen Sie Ihre Profile bei Xing & Co.?

[…]

* Verwenden Sie einheitliche Selbstbeschreibungen in Profilen?
* Enthalten Ihre Profile alle relevanten Suchwörter?

[…]

* Sorgen Sie aktiv dafür, dass nur öffentlichkeitstaugliche Informationen dieser Öffentlichkeit auch zugänglich sind?

Blogosphäre

[…]

* Betreiben Sie allein oder mit mehreren Personen ein Blog?
* Sind die Einträge in diesem Blog aktuell oder ist der Blog thematisch abgeschlossen und als solcher deklariert?

[…]

Insgesamt Web 2.0

* Gibt es Einträge zu Ihnen in Personendatenbanken oder bei Google?

[…]

Die fünf Kommentatoren sehen das ganze aber extrem negativ. Dem kann ich nicht zustimmen und deshalb hier mein Kommentar:

Web 2.0 als zusätzliche Chance

Man sollte die Möglichkeiten von Xing und Co. als zusätzliche Chance sehen. Was für Freiberufler ganz selbstverständlich, in bestimmten Branchen sogar unerlässlich ist, kann auch von jobsuchenden Arbeitnehmern für sich genutzt werden. Und sich positiv darstellen, hat auch nichts mit Exhibitionismus zu tun.

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