Für Selbständige und Jobsucher ist Xing die ideale Plattform. Hier kann man sein Reputationsmanagement voranbringen. Wie fördert man bei Xing seine Online-Reputation?

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Xing und Reputationsmanagement

Xing ist eine webbasierte Kommunikations-Plattform, wo Personen ihre (geschäftlichen) Kontakte mit anderen Personen pflegen können. Dass hier vor allem geschäftliche Kontakte gepflegt werden, ergibt sich aus den Entscheidungen der Nutzer. Die Plattform hieß früher Open Business Club, womit der Charakter deutlicher im Namen zum Ausdruck kam. Praktisch jeder, der Geschäfte ganz oder teilweise über das Internet betreibt, hat bei XING ein Profil. Zurzeit gibt es 4,5 Mio. Mitglieder vor allem aber nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum. Etwa eine halbe Mio. Mitglieder haben einen sogenannten Premium-Account, müssen also einen Monatsbeitrag zahlen und können dafür aber mehr Möglichkeiten der Recherche nutzen.

XING wird im Zusammenhang mit dem Phänomen „Web 2.0“ als social-software bezeichnet.

Hauptfunktion ist das Eintragen und Sichtbarmachen der Kontakte der Mitglieder. Diese Kontakte und das selbst erstellte Profil sind eine wichtige Möglichkeit, die eigene Reputation nach vorne zu bringen. Findet man ein interessantes Profil, dann zeigt XING an, über welche Kontakte man mit dem dahinterstehenden Menschen in Verbindung treten kann. Darüber hinaus bietet das System Community-Funktionen wie z. B. Foren zu Sachthemen, wo man ebenfalls durch interessante Beiträge seine Reputation fördern kann.

Selbst wenn man nicht bei XING angemeldet ist, gibt es eine erste Recherche-Möglichkeit zum eignen Namen über https://www.xing.com/. Unten links findet sich die Personensuche. Dort gibt man einfach seinen Vor- und Zunamen an und erkennt direkt, ob dieser vorkommt, bzw. wie oft. Wer hier nur wenige oder gar keine Treffer hat, kann sich glücklich schätzen, denn mit einem Profil bei XING kann er dann seinen Namen direkt zum Reputationsmanagement einsetzen.

Wer viele Treffer hat, kann sich kostenlos anmelden und sofort nach Bestätigung der Mail-Adresse die Profile der Namensgleichen suchen. Allerdings zeigt XING nicht alle Profile komplett an, hierzu müsste man einen Premium-Account haben. Auch ohne Premium-Account kann man sofort damit beginnen, sein Profil zu erstellen. Nun hat man vielfältige Möglichkeit, seinen Lebenslauf und seine Fähigkeiten so darzustellen, wie man es für seine zukünftige geschäftliche Reputation für angemessen hält.

Man sollte sich hier Zeit nehmen, denn das Profil kann für das Reputationsmanagement sehr wichtig werden. Wer will, kann das Profil für Suchmaschinen freischalten. Dann hat er im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen des Reputationsmanagements die besten Aussichten unter seinen Namen bei Google und Co. mit den Infos gefunden zu werden, die er für relevant hält.

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