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Da Bloggen auch Texten fürs Web ist, interessiert man sich sicher dafür, wenn man in einer Bibliothek auf folgenden Titel stößt.

Texten fürs Web. Grundlagen und Praxiswissen für Online-Redakteure.
von Stefan Heijnk
Verlag: Dpunkt Verlag; Auflage: 1 (Juli 2002)

Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Kapitel 1 bekommt man beim Verlag.

Gekürzte Zitate aus der Verlagswerbung/Rückseitentext:

„Texten fürs Web“ ist ein Buch für Online-Redakteure in Medienunternehmen und für all jene Texter, die in PR-Agenturen oder Unternehmenspressestellen mit der Content-Planung und -Produktion für Websites befasst sind. Ihnen wird ausführlich und mit vielen Beispielen gezeigt, wie nutzerfreundliches Web-Texten funktioniert und wie man es auf der eigenen Website in Wort und Text umsetzen kann.

Das Buch beantwortet genau jene Fragen, die den Online-Redakteuren und Projektverantwortlichen tagtäglich unter den Nägeln brennen, zum Beispiel:

[…]
– Wie schreibe ich attraktive Einstiegstexte?
– Wie kann ich meine Leser mit geschickter Klick-Dramaturgie zum Dranbleiben verführen?
– Wann ist der Einsatz von Multimedia sinnvoll – und wann nicht?

[…]Rezensionen:

[…]“‚Texten fürs Web‘ empfiehlt sich als ein solides Lehr- und Nachschlagewerk, das nicht nur im Bücherregal einer Online-Redaktion seinen Sinn macht. Es taugt als Wegweiser für diejenigen, die den Sprung vom Print- zum Online-Journalismus wagen wollen und alle, die mit ihrem Webauftritt ernsthaft das Publikum gewinnen möchten.“
(c’t 25/02)

„… das Wissen aus seinem eingängigen, gut geschriebenen und durch zahlreiche Abbildungen unterstützten Buch kann jeder in der Praxis gebrauchen, der seinen eigenen Internet-Auftritt gestalten will. … eines ebenso spannenden und guten Werks.“
(www.3sat.de/nano, 20.01.2003)

Soweit die Verlagswerbung, weitere Infos zum Buch, Zusatzkapitel usw. und weitere positive Rezensionen findet man der Website zum Buch https://texten-fuers-web.de/.

Einige Kritiker, die bei Amazon sich mit der früheren Auflage beschäftigt haben, sind allerdings nicht so vom Buch begeistert:

14 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
Schönes Bilderbuch, 19. Februar 2003
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent
Ein sehr schönes Bilderbuch, welches der Autor hier zusammengestellt hat. Den Inhalt, den der Titel verspricht, bekommt man allerdings nur angekrazt.Tiefe in den Themen und eine klar definierte Zielgruppenorientierung sucht man allerdeings vergebens. Die Illustartionen sind nur zum Teil hilfreich. Online-Journalismus betsteht zum größten Teil aus Texten, für das Internet. Kommz hier viel zu kurz. Auch wenn ich kein Fan von Herrn Alkans Buch „Texten für das Internet“ bin, muß man hier, alleine vom Titel, schon vergleichen. Und da liegt Herrn Alkans Buch doch um Längen vorne auch wenn es nicht perfekt ist.

Fazit: Nettes Buch für Laien. Schön bunt. Mehr leider nicht!

36 von 39 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
Titel führt ein wenig in die Irre, 20. Oktober 2002
Von Ralf Steinle (Leipzig) – alle meine Rezensionen ansehen
Viele bunte Bilder von Webseiten, viele nette Tipps zur Webseitengestaltung und zur „Dramaturgie“ einer Webseite, aber ums richtige Texten geht es leider nur in einem Kapitel.
Dieses Buch geht nämlich eher in die Richtung der gekonnten Webseitengestaltung und des Textdesigns, was natürlich kein Nachteil ist. Wer jedoch mit Redaktionssystemen arbeitet, Frames und Textdarstellung relativ starr vorgegeben bekommt, hat von diesem Buch nicht so viel. Sucht man allerdings Anregungen zum Design eigener Webseiten und für die optimale Textaufbereitung in neuen Projekten, finden sich hier tolle Anregungen.Ein Übungsbuch für Webtexter ist es nicht, eher ein Ideen- und Konzeptbuch für Webdesigner und Webseitenbetreiber.

Soweit die Kritiker, den Titel, den der erste Rezensient angesprochen hat ist:

Texten für das Internet von Saim R. Alkan ebenfalls 2002 erschienen bei Galileo Press.

Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, muss ich den Kritikern eher widersprechen. Sie mögen darin Recht haben, dass das Buch sich mit vielen Fragen beschäftigt, die nicht direkt mit dem Thema des Buchtitels zusammenhängen, aber in den Kapiteln, wo sich der Autor mit dem „Texten fürs Web“ beschäftigt,

3 Texten für die Einstiegsseite
4 Link-Dramaturgie: Mit Klickfallen auf Nutzerfang
6 Erzählen auf neue Weise: Web-Specials, HMPs & Co.

liefert er eine Fülle von Tipps und Beispielen, wie man es richtig machen kann.

Das Buch ist es Wert gelesen zu werden.

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