Viele schalten online Werbung mit Google-AdSense. Man findet Textzeigen oder Banner-ähnliche Werbung in Blogs und Websites, weil sie so einfach umsetzbar sind. Bezahlt wird nur beim Klick der Besucher. Nun hat Google hier entscheidende Änderungen umgesetzt.

Für meine Datenschutzerklärung hat dies auch Konsequenzen. Denn Google-AdSense führt sogenannte interessenbezogene Werbung ein. Damit sind die Google-AdSense-Anzeigen nicht mehr vom Inhalt der Website allein abhängig, sondern vom sonstigen Surfverhalten des Users.

Diese Website verwendet Google-AdSense und andere Dienste von Drittanbietern, um Anzeigen und Weiterleitungen zu schalten, wenn Sie unsere Website besuchen. Diese Unternehmen nutzen möglicherweise über Cookies Informationen zu Ihren Besuchen dieser oder anderer Websites, damit Anzeigen zu Produkten und Diensten geschaltet werden können, die Sie interessieren könnten.

Während bisher die Google-AdSense-Anzeigen im wesentlichen auf dem Inhalt der jeweiligen Website geschaltet wurden, werden ab Anfang April 2009 auch Anzeigen angezeigt, die vom vorherigen Verhalten des Surfers abhängen. Beispiel: Falls ein Nutzer eine Reihe von Sportseiten besucht, wird er der Interessenkategorie “sportbegeistert” hinzugefügt. Möglicherweise erscheinen dann auf unserer Website bei diesem Nutzer Werbeanzeigen, die mit Sport zu tun haben. Falls Sie eine solche Beeinflussung der Werbung auf dieser Website vermeiden wollen, dann löschen Sie einfach die Cookies aus ihrem Browsercache. (Datenschutzerklärung 9 )

Ob dies dazu führt, dass weniger Webmaster Google-AdSense verwenden. Wohl kaum, denn diese haben ja Interesse an den Klicks zu verdienen. Und Google würde diese Änderung bei Google-AdSense nicht umsetzen, wenn man sich nicht mehr Klicks und mehr Umsatz versprechen würde.

Verwandte Artikel: