Soziales Netzwerken ist angesagt, seit Facebook und Twitter aus dem Alltag kaum noch wegzudenken sind. Sowohl für private Zwecke wie für berufliche Angelegenheiten werden Netzwerkprofile und Blogs angelegt und mehr oder weniger intensiv fürs soziale Netzwerken genutzt.
Der Begriff „sozial“ wird oft mit dem englischen „social“ verwendet, insbesondere wenn es um Begriffskombinationen mit Marketing, Media und Business geht. Soziales Netzwerken ist aber nicht nur für Unternehmer und Freiberufler interessant, die mit Profilen in sozialen Netzwerken sich neue Kundenpotentiale erschließen wollen. Für Privatleute ist soziales Netzwerken auch hilfreich, beispielsweise wenn sie ihre beruflichen Möglichkeiten verbessern wollen. Immer öfter erfährt man über seine sozialen Netzwerke von Neuigkeiten, die für berufliche oder private Entscheidungen wichtig werden können.
Soziales Netzwerken bedeutet also, dass man soziale Kontakte aufbaut, entwickelt und vertieft, um seine beruflichen oder privaten Ziele voranzubringen. Soziales Netzwerken ist so alt wie die Menschheit. In den Zeiten des Internets hat sich soziales Netzwerken auf Online-Profile und Online-Netzwerke ausgeweitet, hier sind Chancen und Risiken zu beachten, damit man das soziale Netzwerken für sich optimal nutzen kann.
Allerdings stehen viele Nutzer dem sozialen Netzwerken im Internet kritisch gegenüber. Sie bewahren Distanz, weil sie um ihren Datenschutz fürchten. Sie möchten nicht mit ihrer ganzen Person und ihren ganzen sozialen Kontakten jedweder Öffentlichkeit gegenüber sichtbar werden. Doch weil soziales Netzwerken unverzichtbar geworden ist, steigen jetzt viele ein und überlegen sich genau, wo sie die Grenze bei der Veröffentlichung privaten Informationen und Bilder setzen können. Soziales Netzwerken wird zunehmend kritischer von Medien und Öffentlichkeit thematisiert. Es gibt eine Flut von Veröffentlichungen, die den Nutzern genau sagen möchten, was sie zu tun haben, damit ihr Erfolg in sozialen Netzwerken nicht durch Ausspionieren privater Informationen vermindert wird.
Es gibt mehrere Gründe, warum man das Wagnis des sozialen Netzwerkens im Internet eingehen sollte. Zum einen sichert man den eigenen Namen und die eigenen personenbezogenen Informationen in einer Weise, dass man noch Kontrolle ausüben kann. Wer einen nicht zu häufigen Namen hat, der kann bereits mit einer Domain-Registrierung (Sicherung des Namens als Internet-Adresse) gute Ergebnisse bei vorderen Plätzen von Suchmaschinen erreichen. Dies gilt in gleicher Weise für soziale Netzwerkprofile, wie man sie bei Facebook, Google oder Xing anlegen kann. Hat man auf diese Weise den eigenen Namen als Ressource im Internet platziert, dann können kritische Informationen zum eigenen Namen nach hinten verdrängt werden. Man kann auch schneller reagieren, wenn einmal neue Informationen zum eigenen Namen in unerwünschter Form auf vordere Plätze bei Google und Co. gelangen. So nutzt man dann die eigenen Online-Profile um seine Tätigkeiten beim sozialen Netzwerken abzusichern, egal ob diese Online oder Offline ausgerichtet sind.
Soziales Netzwerken kann auch für die berufliche Entwicklung von Vorteil sein. So nutzen viele Xing, um auf sich aufmerksam zu machen und eine Karriereentwicklung voranzubringen. Auch wer nicht selbständig ist, kann über Xing Punkte bei potentiellen Arbeitgebern machen, denn diese recherchieren hier und in anderen sozialen Netzwerken, wenn sie in Kontakt mit jemand kommen. Solche Informationen unterstützen auch in einem Bewerbungsverfahren, wenn sie passend zu den offiziell eingereichten Bewerbungsunterlagen sind. Es soll auch durch soziales Netzwerken möglich werden, dass man zu Arbeitgebern kommt, die gar keine freien Stellen offiziell ausgeschrieben haben.
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