Nun ist es soweit. Nachdem bereits vor ein paar Jahren der deutsche Brockhaus auf eine gedruckte Ausgabe verzichtet hat, ist es nun die Encyclopaedia Britannica, das wichtigste internationale Lexikon, das von der Druckausgabe weggeht. Die Gründe hierfür liegen im Internet und dort vor allem im kostenlosen Online-Lexikon Wikipedia. Weiterlesen »
Wikipedia ist eines der erfolgreichsten Projekte im Internet. Das Image und die Erwartung der Nutzer sind auf ein professionelles und seriöses Online-Lexikon ausgerichtet; für Werbung ist da kein Platz. Trotzdem kann Wikipedia auch im Rahmen einer Social Media Marketing Strategie eine angemessene Berücksichtigung finden, wenn man auf einige Regeln achtet.
Social Media Marketing umfasst auch Online Reputation Management. Wer also mit seinem Unternehmen, mit seinen Marken oder mit seinen Personen/Entscheidungsträger im Internet aktiv ist, für den ist wichtig, dass Einträge in Wikipedia vorliegen und dass diese eher positiv formuliert sind. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, dann wäre es sehr wenig hilfreich direkt aus eigener Interessenlage bei Wikipedia eine Änderung vorzunehmen. Das kann viel Ärger machen. Zunächst sollte man im Rahmen vom Social Media Monitoring im Auge behalten, ob und was über das eigene Unternehmen bei der Wikipedia auftaucht. Weiterlesen »
Die Webseiten von Amazon entstehen als gemeinsame Arbeit von Verlagen, dem Buchhändler und den Interessenten, aber sie sind kein Wiki wie die Wikipedia. Wiki bedeutet soviel wie „schnell, schnell“ und ist eine der am weitesten entwickelten Techniken der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen. Bei Wikis arbeitet ein Team oder alle zugriffberechtigen User an einen gemeinsamen Text. Jeder ist berechtigt diesen Text jederzeit zu ändern, wenn er es persönlich vertreten kann. Anders als man zunächst meinen sollte, führt dies nicht ins Chaos, sondern bedingt durch die „Weisheit der Vielen“ eine fortlaufende Verbesserung des gemeinsamen Produkts. Denn die gleichberechtigte Nutzung aller sorgt dafür, dass nur das im Wiki Bestand hat, dass von Vielen als gültiges Resultat anerkannt wird. Unsinnige, fehlerhafte und sabotageorientierte Änderungen werden schnell von denen rückgängig gemacht, die mit Kompetenz und Engagement am Wiki arbeiten. Die Wikipedia zeigt dies in einer erstaunlichen Fülle mit vielen hoch kompetenten Lexikoneinträgen in einer Vielfalt von Sprachen. 13 Mio. Artikel sind über Wikipedia abrufbar. Weiterlesen »
Die Wikipedia wird sehr stark nicht nur im Internet beachtet. Deshalb ist eine schlechte Reputation hier sehr wirksam. Was kann man positiv zur Förderung seiner Reputation über Wikipedia erreichen?
(Dieser Artikel wurde ursprünglich auf
http://www.sund-services.de/blog/2009/01/09/online-reputation-und-wikipedia/
veröffentlicht und wird, weil die Ressource deaktiviert wurde, nun hier direkt in meinen Blog wiedergegeben.)
Online-Reputation und Wikipedia
Wikipedia ist eine ganz prominente Stelle im Internet. Das liegt zum einen daran, dass sie bei vielen Suchbegriffen ganz oben auf der Google-Suchergebnisseite auftauchen. Zum anderen gehen viele User direkt auf Wikipedia, wenn sie einen bestimmten Allgemein- oder Fachbegriff nachschlagen wollen.
Nun sind einige Zeitgenossen so prominent, das über sie ein Wikipedia-Eintrag existiert. Dieser VIP-Status hat natürlich so seine Probleme, denn nun kann jeder an dieser prominenten Stelle Infos unterbringen, löschen oder ergänzen und damit massiv auf die Online-Reputation der Person Einfluss nehmen. Weiterlesen »
Auf Dr. Web habe ich mich mit den Möglichkeiten von Google-Knol beschäftigt. Weiterlesen »