Eine anwaltliche Erstberatung ist dann notwendig, wenn man ganz plötzlich mit einem schwierigen Problem konfrontiert wird. Viele scheuen die anwaltliche Erstberatung, weil sie Kosten und Möglichkeiten der anwaltlichen Erstberatung schlecht einschätzen können. Die meisten halten sich auch für so offen im Kommunikationsprozess, dass sie die anwaltliche Erstberatung hinauszögern und auf informelle Lösungsmöglichkeiten bei juristischen Konflikten hoffen. Dies ist auch nicht verkehrt und gelingt oft und spart viel Geld und Nerven, doch nicht immer lässt sich eine anwaltliche Erstberatung vermeiden.

Eine anwaltliche Erstberatung ist im Ausland wie im Inland möglich. Wenn man aber ein Rechtsproblem im Ausland hat, dann sollte man sich dort um Informationen und Hilfestellungen bemühen.

Auch ohne eine Rechtsschutzversicherung kann man zu einem Rechtsanwalt gehen und diesen befragen und doch zugleich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten. Rechtsanwälte rechnen ihre anwaltlichen Tätigkeiten nach bestimmten Regeln ab, doch bei anwaltlicher Erstberatung sind sie in ihren Gestaltungsmöglichkeiten recht frei. Es ist also kein Fehler, den Anwalt oder seine Mitarbeiter zu fragen, was denn eine anwaltliche Erstberatung kostet. Während der anwaltlichen Erstberatung, sollte dann auch eine Vereinbarung getroffen, ob eine weitere ausführliche Beratung zielführend ist und wie hoch die Kosten nach der anwaltlichen Erstberatung ausfallen.

Manche Anwälte sorgen auch für eine Online-Beratung oder eine Beratung am Telefon. Hier ist es besonders wichtig, seine Unterlagen geordnet und mit Fragen ergänzt bereit zu halten und die wichtigsten Unterlagen dem Anwalt zeitnah per Fax oder Mail zur Verfügung zu stellen. Auch in der anwaltlichen Erstberatung hängt viel von den Vertragsunterlagen ab und der Anwalt braucht diese Unterlagen, um seine anwaltliche Erstberatung optimal umzusetzen.

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