Hier findet man einige Regeln, die man beachten sollte, wenn man gute Resonanz bei seinen E-Mails haben will.
(Dieser Artikel wurde ursprünglich auf
http://www.sund-services.de/blog/2009/01/05/online-reputation-und-e-mail-sendungsverhalten/
veröffentlicht und wird, weil die Ressource deaktiviert wurde, nun hier direkt in meinen Blog wiedergegeben.)
Online-Reputation und E-Mail-Sendungsverhalten
Jetzt zu Weihnachten und zum Jahreswechsel bekommt man wieder viele E-Mails mit Grüßen und Wünschen. Solange diese Anzahl überschaubar bleibt, freut man sich. Doch wenn man allzu viele Grüße und Wünsche bekommt, dann beginnt das zu Nerven.
Nervige E-Mails zu schreiben, dass ist sicher kein gutes „E-Mail-Sendungsverhalten“ und damit auch schlecht für die Online-Reputation. Es geht dabei vor allem um E-Mails, die erkennbar einfach so an alle Adressen des Adressbuchs verschickt werden. Manche E-Mail-Versender haben scheinbar noch nichts von der Möglichkeit des BCC (Blind Carbon Copy = „blinde“ also unsichtbare Kopie) gehört und versenden mal schnell an die komplette Liste der Adressbuch-Daten eine kurze E-Mail. Abgesehen davon, dass dies sensible Daten übermittelt, könnten sich die Empfänger auch dadurch genervt fühlen, weil sie gar nicht persönlich angesprochen werden. Schließlich kann sich jeder Empfänger leicht ausrechnen, dass der für ihn aufgewandte Zeitraum gegen Null geht.
Aber auch das Verwenden von BCC ist kein Allheilmittel, wenn der Text der Mail einheitlich also unpersönlich gehalten ist. Außerdem erkennt man an der fehlenden eigenen E-Mail-Adresse in der Empfängerliste, dass man der Adressat einer Massenmail geworden ist.
Wer seine Online-Reputation mit einem optimalen „E-Mail-Sendungsverhalten“ unterstützen will, sollte folgende Tipps mal prüfen:
- Versende nur persönliche Mails und sorge durch Ansprache und Inhalt der Mail dafür, dass der oder die Empfänger erkennen, dass genau sie gemeint sind.
- Verwende nur CC (Carbon Copy=Kopie-Empfänger), wenn es inhaltlich Sinn macht. Es schadet auch nichts, die CC-Empfänger in der Mail anzusprechen.
- Verwende als Absender-Mail-Adresse eine Adresse, die dem Empfänger bekannt ist. Es ist auch kein Fehler, wenn man hierfür eine eigene Domain nimmt, denn damit hebt man sich von der Masse der Free-Mail-Nutzer ab.
- Verwende einen guten Betreff-Text, der aussagekräftig und je nach Thema auch motivierend wirkt. Optimal ist eine Betreff-Zeile, die eine offene Frage formuliert.
- Auf persönliche Anrede sollte man nie verzichten.
- Der Text der Mail sollte sich mit einen Thema so präzise und knapp wie nur möglich beschäftigen.
- Ein persönlicher Gruß zum Schluss sollte nie fehlen.